Freitag, 11. August 2017

messe-zukunft-alter.ch – Die Messe ZUKUNFT ALTER – eine nationale Kontakt- und Beratungsplattform!


Die Messe ZUKUNFT ALTER – eine nationale Kontakt- und Beratungsplattform!

Messe 2017 vom Freitag, 13. Oktober 2017 bis Sonntag, 15. Oktober 2017

Die 3. Messe ZUKUNFT ALTER in der Messe Luzern wird noch grösser, attraktiver und umfassender! Im Mittelpunkt stehen die folgenden Messethemen:

    Gesundheit/Wohlbefinden
    Engagement/Soziales/Institutionen
    Lifestyle 50plus/Freizeit/Ferien/Kultur
    Finanzen/Vorsorge
    Immobilien/Wohnen/Bauen fürs Alter

2016 präsentierten rund 160 Aussteller und Partner in der Messe Luzern ihre Produkte und Dienstleistungen – eine Verdoppelung gegenüber der Messe-Premiere 2015! Dazu Messeleiter Josef Odermatt: «Wir sind die einzige nationale Messe mit dem Zielpublikum 50plus, 75% der Aussteller kommen aus der ganzen Schweiz und aus dem Ausland. Im Mittelpunkt steht nicht das defizit-orientierte Alter, sondern das selbstbestimmte und lustvolle längere Leben. Es ist auch keine Publikumsmesse, sondern eine Beratungs-, Fach-, Sensibilisierungs- und Impulsmesse – das macht uns einzigartig!»
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Business & Market 
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Bemerkenswert ist nicht nur die hohe Akzeptanz bei den fast 10‘000 Besucherinnen und Besuchern (95% wollen wiederkommen) sondern auch bei den Ausstellern: über 80% waren mit dem Verlauf, dem Messekonzept und dem Rücklauf zufrieden – und werden wieder dabei sein. Messe ZUKUNFT ALTER Flyer (PDF)

Die Messe ZUKUNFT ALTER entwickelt sich zu einer wertvollen nationalen Kontakt- und Beratungsplattform für Leute, die sich frühzeitig mit den verschiedenen Facetten des Älterwerdens beschäftigen.

Montag, 3. Juli 2017

Lebenserwartung - Lebensqualität im Alter hängt auch von der persönlichen Einstellung ab

Auf das Wie kommt es an
Die Lebenserwartung steigt. Eine gute Eine gute Nachricht? Oder müssen wir uns vor dem Alter fürchten? Fragen, die eng mit unserer Gesundheit sowie geistigen und körperlichen Leistungsfähigkeit verknüpft sind.

Sein Markenzeichen ist ein gelber Turban und ein langer grauer Bart. Die Rede ist von Fauja Singh, der im Jahr 2013 seinen letzten Zehn-Kilometer-Marathon in Hong Kong gelaufen ist. Obwohl er mit einer Zeit von einer Stunde, 32 Minuten und 28 Sekunden weit vom Siegertreppchen entfernt war, wurde er beim Einlauf lautstark bejubelt. Der Grund? Der Inder war zu diesem Zeitpunkt knapp 102 Jahre alt. Auch heute, im stolzen Alter von 106 lässt er die Turnschuhe nicht im Schrank stehen. Zugegeben: Der betagte Läufer ist eine Ausnahmeerscheinung. Aber längst nicht der einzige Mensch, der für Schlagzeilen sorgt und der Welt beweist, dass man trotz fortgeschrittenen Alters noch lange nicht zum alten Eisen gehört. Wie etwa die rüstige Georgina Harwood, die im südafrikanischen Kapstadt mit einem Fallschirm ausgerüstet aus einem Flugzeug in die Tiefe sprang – mit 100 Jahren. Gut, vielleicht hat nicht jeder Mensch derart sportliche Ambitionen. Doch auch im hohen Alter möglichst mobil und gesund sein – wollen wir das nicht alle?

Biologisches versus gefühltes Alter
Zumindest die Weichen in Richtung «hohes Alter» sind gestellt, wie ein Blick auf die durchschnittliche Lebenserwartung zeigt. Vor rund 100 Jahren lag sie bei 46 Jahren. Heute – laut Bundesamt für Statistik – bei Frauen bei 85,2 Jahren und bei Männern bei 81 Jahren. Wissenschaftler gehen davon aus, dass sie im Jahr 2050 bei rund 90 Jahren liegen könnte. Eine weitere Veränderung ist der Wandel des Begriffes «alt». Heutzutage ist dieses Adjektiv negativ besetzt, keiner möchte als alt bezeichnet werden. Es steht bei vielen Menschen in Zusammenhang mit Gebrechlichkeit und typischen Alterskrankheiten wie Arthrose, Inkontinenz, Herz-Kreislauf- oder Krebserkrankungen sowie einem eingeschränkten Hör- und Sehvermögen. Nicht ohne Grund wurden neue Begrifflichkeiten generiert, wie «Best Ager», «60plus-Generation» oder «Generation Gold». Das entspricht auch mehr dem tatsächlichen Lebensgefühl à la «50 ist das neue 40» oder «70 das neue 60». Wie die Studie «Digital Ageing: Unterwegs in eine alterslose Gesellschaft» des Gottlieb Duttweiler Instituts (GDI) zutage brachte, fühlen sich 60- bis 70-Jährige heutzutage im Durchschnitt zwölf Jahre jünger als ihr biologisches Alter. Mit 50 noch mal studieren, mit 60 ein neues Hobby anfangen oder mit 70 die Welt bereisen – warum nicht? Letztendlich kommt es nicht darauf an, wie alt wir werden, sondern wie wir alt werden.

Den Blick jetzt auf später richten
Halten wir Körper und Geist fit? Kümmern wir uns um unsere Gesundheit, indem wir bei Beschwerden zum Arzt gehen und Vorsorgeuntersuchungen wahrnehmen? Achten wir auf einen gesunden Lebensstil und verzichten zum Beispiel aufs Rauchen und übermässigen Alkoholkonsum? Wir sind dem Älterwerden nicht völlig hilflos ausgeliefert und haben es in der Hand, die zusätzlichen Lebensjahre mit möglichst hoher Lebensqualität zu geniessen. Ob umfassende medizinische Versorgung, ein optimiertes Versorgungsmanagement auf Seiten der Versicherer, moderne Pflegkonzepte oder gar intelligente Haustechnik, die Stürze vorausahnt – es wird bereits viel getan, um das Bedürfnis nach einem möglichst langen, gesunden und selbstbestimmten Leben zu befriedigen. Dies ist angesichts der demografischen Entwicklung auch nötig – auch wenn viele altersbedingte Krankheiten sich dank medizinischen Fortschritten besser in den Begriff bekommen lassen als in der Vergangenheit. «Nahezu ein Viertel aller 70- bis 85-Jährigen leidet an fünf oder mehr Krankheiten gleichzeitig», heisst es im «Weltbericht über Altwerden und Gesundheit» der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Wie kann ein leistungsfähiges Versorgungssystem für immer mehr chronisch kranke Menschen organisiert werden, wenn gleichzeitig durch den demografischen Wandel weniger Geld zur Verfügung steht? Wie kann die Gesundheitsvorsorge im Alter verbessert werden, um Spitalaufenthalte möglichst zu vermeiden? Wie begegnet man dem aktuell herrschenden Mangel an Pflegfachkräften?

Das sind nur einige Fragen, mit denen sich auch die Schweiz auseinandersetzen muss. Fragen, auf die die Politik und andere relevante Akteure im Gesundheitswesen Antworten finden müssen.

Dienstag, 2. Mai 2017

Reform Altersvorsorge 2020 - die grosse Rentenreform für AHV und Pensionskassen

Reform Altersvorsorge 2020 - die grosse Rentenreform für AHV und Pensionskassen

Info, Fakten und Erklärungen zur Rentenreform

Das Reformprojekt Altersvorsorge 2020 leicht verständlich zusammengefasst: Weshalb besteht Handlungsbedarf? Wie will der Bundesrat AHV und Pensionskassen sanieren? Was fordern die Parteien? Wo steht die Reform heute? Was sind die nächsten Schritte? Welche Auswirkungen hat die Reform für mich? Alle Fakten und Hintergrundinformationen zur Schweizerischen Altersvorsorge.
 

Inhaltsübersicht (im zeitlichen Ablauf der Reform)

 

Weshalb besteht Handlungsbedarf?

 Steigende Lebenserwartung - AHV und Pensionskassen machen Defizite
steigende Lebenserwartung
Die Lebenserwartung steigt in der Schweiz ständig. Die Rentnerinnen und Rentner beziehen deshalb immer länger Leistungen aus der AHV und aus den Pensionskassen. Die Finanzierung der längeren Lebenserwartung ist in der Altersvorsorge nicht berücksichtigt. So hat die AHV 2013 erstmals mit einem Defizit abgeschlossen. Es sind Massnahmen notwendig, um die Altersvorsorge wieder ins Gleichgewicht zu bringen.
 

Anpassung an gesellschaftliche Veränderungen und notwendige Korrekturen

9002-syringe
Mängel im Gesetz, das z.B. Teilzeitarbeit und geschiedene Frauen benachteiligt, korrigieren.


Quellen: https://reform-altersvorsorge-2020.ch / http://seniorenforum50plus.blogspot.ch / Senioren Schweiz

Freitag, 28. April 2017

Frühpensionierungen – Wegen der sinkenden Umwandlungssätze und Rentenkürzungen sind längst nicht nur jüngere Erwerbstätige betroffen


 
Frühpensionierungen – Wegen der sinkenden Umwandlungssätze überlegen sich einige angehende Pensionierte, vorzeitig in Rente zu gehen.

Die Zinsen sind im Keller, die Lebenserwartung steigt. Darum senken immer mehr Pensionskassen ihre Umwandlungssätze. Von den Rentenkürzungen sind längst nicht nur jüngere Erwerbstätige betroffen. Auch 50-Jährige müssen zusehen, wie ihre voraussichtliche Rente, die im Pensionskassenausweis aufgeführt ist, von Jahr zu Jahr kleiner wird. Kein Wunder, überlegen sich deshalb viele Angestellte, die kurz vor der Pensionierung stehen, ob sie vorzeitig in Rente gehen sollen, um so zumindest teilweise noch von einem höheren Umwandlungssatz zu profitieren.

Frühpensionierung immer teuer

Grundsätzlich gilt: Eine Frühpensionierung ist teuer und muss entsprechend gut geplant werden. Bei den meisten Pensionskassen kann man sich ab 58 frühpensionieren lassen. Bei der AHV ist der Bezug der Altersleistung ein bis zwei Jahre vor der ordentlichen Pensionierung möglich. Allerdings: Mit der vorzeitigen Pensionierung wird sowohl die AHV- als auch Pensionskassenrente lebenslang gekürzt.

So schrumpft etwa die AHV-Rente um 13,6 Prozent, wenn man sie zwei Jahre vor der ordentlichen Pensionierung bezieht. Bei einem Vorbezug von einem Jahr fällt die lebenslängliche Rente um 6,8 Prozent tiefer aus. Erheblich sind die Kürzungen auch bei den Pensionskassenleistungen. Fehlende Beitragsjahre und Zinsgutschriften schmälern das Alterskapital. Und weil das Guthaben über eine längere Periode ausbezahlt werden muss, senken die Pensionskassen bei einem vorzeitigen Bezug den Umwandlungssatz. Mit diesem Satz wird das Alterskapital in eine Rente umgerechnet.

In der Regel schrumpft die Pensionskassenrente von Frühpensionierten um 5 bis 7 Prozent pro Vorbezugsjahr. Das heisst: Ein Versicherter, der sich mit 63 statt mit 65 Jahren pensionieren lässt, erhält lebenslang 10 bis 14 Prozent weniger Rente.

Teilpensionierung

Um wenigstens zum Teil noch vom höheren Umwandlungssatz zu profitieren, bietet sich eine Teilpensionierung an. Wer zum Beispiel mit 60 Jahren sein Arbeitspensum von 100 auf 70 Prozent reduziert, kann in der Regel 30 Prozent der Altersleistung als Rente oder Kapital beziehen und die restlichen 70 Prozent bei der ordentlichen Pensionierung. Allerdings steht auch in diesem Fall weniger Kapital zur Verfügung.

Um die Einkommenslücken bis zum Bezug der AHV-Rente zu überbrücken, eignen sich häufig private Ersparnisse wie beispielsweise die dritte Säule, Guthaben auf Sparkonten oder liquide Wertschriftenvermögen. Guthaben in der Säule 3a kann man schon fünf Jahre vor Erreichen des AHV-Alters ohne Angabe von Gründen beziehen.

Einzahlungen für Frühpensionierung

Im Hinblick auf eine Frühpensionierung kann es sich auch lohnen, freiwillige Einzahlungen in die Pensionskasse zu prüfen. Der Vorteil: Die Einzahlungen können vom steuerbaren Einkommen abgezogen werden. Versicherte, die ihr reguläres Einkaufspotenzial bereits ausgeschöpft haben, können bei einigen Pensionskassen zusätzliche Einzahlungen für eine Frühpensionierung tätigen, um die Leistungskürzung bei einem frühzeitigen Bezug der Altersleistungen zu kompensieren.

Allerdings hat diese Einkaufsmöglichkeit ihre Tücken: Die Altersleistungen dürfen maximal 5 Prozent höher sein als bei einer ordentlichen Pensionierung. Wer sich für eine Frühpensionierung einkauft, aber später als geplant in den Ruhestand geht, überschreitet diese Leistungsgrenze womöglich. Das zu viel einbezahlte Kapital verfällt in der Regel zugunsten der Pensionskasse. Vor einem Einkauf sollte deshalb abgeklärt werden, was mit einem möglichen Überschusskapital geschieht.
 

Montag, 13. März 2017

Frühlingsbeginn - die wärmenden Sonnenstrahlen und das fröhliche Vogelgezwitscher locken einen ins Freie



Der Frühlingsbeginn

Die wärmer werdenden Sonnenstrahlen und das fröhliche Vogelgezwitscher locken einen ins Freie, überall beginnt es zu grünen und zu blühen und man freut sich richtig darauf, wieder mehr Zeit an der frischen Luft zu verbringen.

Der Frühling breitet sich aus. Auch wenn der Winter noch Rückzugsgefechte führt, seine Zeit läuft ab. Für viele ist dies das Ende der unangenehmen Jahreszeit, vorbei die Kälte und das Leben in geschlossenen Räumen.

Die Tage werden wieder länger und heller, wohin man schaut, blüht und grünt es. In der Natur bricht sich neues Leben Bahn: Knospen und Blüten und frühmorgens das laute Zwitschern der Vögel, das den Frühling lautstark willkommen heisst.

Schauen Sie sich um

Lassen Sie das auf sich wirken. Nehmen Sie sich Zeit dafür. Es ist kostenloses «Drei-D-Kino», sogar mit Gerüchen und unnachahmlichem Lichtspiel. Gehen Sie nach draussen, auch wenn das Wetter nicht optimal ist.

Suchen Sie sich eine Strecke, entlang derer Sie an Bäumen, Sträuchern und Blumen vorbeikommen – das geht auch in der Stadt. Und: Machen Sie den Spaziergang auf dieser Strecke zu einer Gewohnheit, zwei-, dreimal die Woche. So bemerken Sie die vielen kleinen Veränderungen in der Natur und können sich daran freuen.

Es ist eine Zeit, in der wir die Natur, aber auch uns selbst intensiver wahrnehmen. Es scheint, als würden wir etwas von dem neuen Leben der Pflanzen und Tiere in uns aufnehmen, als würde nicht nur die Natur, sondern auch wir aufleben.

Lust am Leben

Mit den wärmeren Monaten spüren viele Menschen eine grössere Lebens- und Unternehmungslust: Bewegung, Luft, Sport, Ausflüge ins Freie und in die Natur.

Jetzt werden auch wieder die Vorsätze gefasst, endlich ein paar Kilos zu verlieren und sich mehr zu bewegen. Nutzen Sie diese natürliche Motivationsspritze des Frühlings, aber machen Sie sich keinen Druck! Sehen Sie Ihre Bemühungen als Anfang eines längeren Weges, der nur erfolgreich ist, wenn Sie dranbleiben, auch dann, wenn es wieder kälter und grauer wird.
 
Quellen: http://seniorenforum50plus.blogspot.ch / Senioren Schweiz / Wallpaper / Livenet